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„Sayonara no Asa ni Yakusoku no Hana o Kazarō“, bei unsereins nur stumpf mit „Maquia: Eine unsterbliche Liebesgeschichte“ übersetzt, ist in meinen Augen ein wunderschönes Meisterwerk. Was mich gleich zu Beginn schwer in seinen Bann zog war die herausragende und hochemotionale Musik des Films. Und kein geringerer als Kenji Kawai (Ghost in the Shell 1995, Higurashi no naku Koro ni, Ranma ½) zeichnete hierfür verantwortlich. Ich war so geflasht von dem Score das ich mir, nach dem ich den Streifen gesehen hatte, direkt das OST-Album bestellt habe. Und wie beim Film selbst erwies sich dies als eine der lohnendsten Anschaffungen des Jahres.
Der Score startet direkt mit dem anmutigen Gänsehaut-Main Theme des Films, welches ich als das Theme von Maquia, ihrem Volk, den Iorph und den Märchenwesen ansehe. Es ist so außerweltlich schön, elegisch und wunderbar dass ich nicht genug davon bekommen kann. Getragen wird diese wundervolle Melodie meist von einem Frauenchor, was diesem Theme zusätzlich noch eine engelsgleiche Note verleiht. Ganz besondere Anspieltipps sind hierbei die Tracks IORUFU- WAKARE NO ICHIZOKU, WAKARE TO NO DEAI (das Stück zur Szene in welcher Maquia Erial findet), AIJO NO KOSAKU sowie in dem zum Tränen rührenden HAHA TO KO. Letztere Nummer lässt das Herz dahinschmelzen und bringt das Main Theme zu einem unvergleichlichen Höhepunkt.
Neben dem grandiosen Main Theme gibt es aber noch ein weiteres zentrales Thema, welches als das mütterliche „Love Theme“ von Maquia zu ihrem Adoptivsohn Erial bezeichnet werden kann. Auch dieses setzt sehr rührende Akzente (siehe die Tracks HAHA NI NARU HIBI und WAKARE NO JIKAN). Seine Höhepunkte hat es aber in den finalen Tracks KANSHA TO KAKUGO sowie YAKUSOKO NO HANA („…Mama muss ihr Versprechen brechen.“ *schnüff*). Und meine Güte, diese treffen mich jedes Mal. Glückselig und tieftraurig zugleich. Gänsehaut pur.
Weitere Anspieltipps sind das Stück BETSURI (welches gespielt wird wenn Maquia und Erial erstmals getrennte Wege gehen) sowie das geniale OZORA NI TIBO TATSU (zur Drachenflug-Szene ganz am Ende).
Einzig der Credit-Song VIATOR von rionos kann mich nicht ganz überzeugen. Zwar ist dieses Lied per se nicht übel, jedoch ist es mir zu generisch- Ich habe hierbei immer den Eindruck es bereits in anderen Anime-Dramen schon mal gehört zu haben.
Das OST-Album bietet den kompletten Soundtrack des Films. Also nebst den Score auch die Parts mit der Parade oder dem Spiel in der Taverne. Nur die Aufmachung entpuppt sich als weniger herausragend: Das Booklet ist auf drei Seiten entfaltbar und bietet den Liedtext zu VIATOR und Liner Notes, die aber allesamt in Kanji gehalten sind. Insgesamt hatte das Label Lantis dahingehend schon besseres im Angebot.
Fazit:
Insgesamt ist Kenji Kawai’s Musik zu Maquia eher ruhig, besinnlich, schwelgerisch, mystisch- schlicht magisch geartet. Bombastische Action-Untermalung wird man hier nicht finden. Das werden jene die den Film gesehen haben jedoch bereits wissen. Jene die sich blind an den OST heranwagen wollen werden dies aber ebenfalls nicht bereuen. Denn obwohl es sich hierbei um einen Score zu einem Anime/Fantasy/Drama handelt, ist die Musik so stark und wunderbar dass sie problemlos für sich stehen kann. Jene die den Film jedoch bereits kennen werden an vielen Stellen unweigerlich mit den Tränen zu kämpfen haben.
Ein himmlischer Score zu einem himmlischen Anime. Definitive Empfehlung!
Le recensioni migliori da altri paesi
Robert Rose
Ein Score von erhabener Schönheit
Recensito in Germania il 9 novembre 2019
Robert Rose
Recensito in Germania il 9 novembre 2019
Der Score startet direkt mit dem anmutigen Gänsehaut-Main Theme des Films, welches ich als das Theme von Maquia, ihrem Volk, den Iorph und den Märchenwesen ansehe. Es ist so außerweltlich schön, elegisch und wunderbar dass ich nicht genug davon bekommen kann. Getragen wird diese wundervolle Melodie meist von einem Frauenchor, was diesem Theme zusätzlich noch eine engelsgleiche Note verleiht. Ganz besondere Anspieltipps sind hierbei die Tracks IORUFU- WAKARE NO ICHIZOKU, WAKARE TO NO DEAI (das Stück zur Szene in welcher Maquia Erial findet), AIJO NO KOSAKU sowie in dem zum Tränen rührenden HAHA TO KO. Letztere Nummer lässt das Herz dahinschmelzen und bringt das Main Theme zu einem unvergleichlichen Höhepunkt.
Neben dem grandiosen Main Theme gibt es aber noch ein weiteres zentrales Thema, welches als das mütterliche „Love Theme“ von Maquia zu ihrem Adoptivsohn Erial bezeichnet werden kann. Auch dieses setzt sehr rührende Akzente (siehe die Tracks HAHA NI NARU HIBI und WAKARE NO JIKAN). Seine Höhepunkte hat es aber in den finalen Tracks KANSHA TO KAKUGO sowie YAKUSOKO NO HANA („…Mama muss ihr Versprechen brechen.“ *schnüff*). Und meine Güte, diese treffen mich jedes Mal. Glückselig und tieftraurig zugleich. Gänsehaut pur.
Weitere Anspieltipps sind das Stück BETSURI (welches gespielt wird wenn Maquia und Erial erstmals getrennte Wege gehen) sowie das geniale OZORA NI TIBO TATSU (zur Drachenflug-Szene ganz am Ende).
Einzig der Credit-Song VIATOR von rionos kann mich nicht ganz überzeugen. Zwar ist dieses Lied per se nicht übel, jedoch ist es mir zu generisch- Ich habe hierbei immer den Eindruck es bereits in anderen Anime-Dramen schon mal gehört zu haben.
Das OST-Album bietet den kompletten Soundtrack des Films. Also nebst den Score auch die Parts mit der Parade oder dem Spiel in der Taverne. Nur die Aufmachung entpuppt sich als weniger herausragend: Das Booklet ist auf drei Seiten entfaltbar und bietet den Liedtext zu VIATOR und Liner Notes, die aber allesamt in Kanji gehalten sind. Insgesamt hatte das Label Lantis dahingehend schon besseres im Angebot.
Fazit:
Insgesamt ist Kenji Kawai’s Musik zu Maquia eher ruhig, besinnlich, schwelgerisch, mystisch- schlicht magisch geartet. Bombastische Action-Untermalung wird man hier nicht finden. Das werden jene die den Film gesehen haben jedoch bereits wissen. Jene die sich blind an den OST heranwagen wollen werden dies aber ebenfalls nicht bereuen. Denn obwohl es sich hierbei um einen Score zu einem Anime/Fantasy/Drama handelt, ist die Musik so stark und wunderbar dass sie problemlos für sich stehen kann. Jene die den Film jedoch bereits kennen werden an vielen Stellen unweigerlich mit den Tränen zu kämpfen haben.
Ein himmlischer Score zu einem himmlischen Anime. Definitive Empfehlung!
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Amazon カスタマー
2018年公開、P.A.WORKS傑作アニメの劇伴を川井憲次が担当！
Recensito in Giappone il 7 febbraio 2021Michele Klein
Eiga (Sayonara No Asa Ni Yakusoku No Hana Wo Kazarou) (OriginalSoundtrack)
Recensito in Germania il 5 marzo 2020